Stirb mit mir, schwaches Licht Aber bitte verlass mich nicht In unseren dunkelsten Stunden sind dank dir die Feinde verschwunden
Ich will endlich wieder erwachen Schweißgebadet im kalten, leeren Bett Wenn du stirbst endet dein Traum Doch bei mir gilt es nur den Tod zu verdauen
Nichts als Ruinen unserer Welt Die schwarzen Tage sind gezählt Kann den Träumen nicht entkommen Sekundentod ist zu Stunden geworden
Ein Gedanke stärker als die Seele Lässt mich Nacht für Nacht alte Qualen durchleben Schreie aus wunder Kehle Habe längst aufgehört die Nächte zu zählen
Sag es nicht, ich kann es nicht Trage die Narben unter meiner Haut Deine Schreie erschüttern die Welt Nur der Körper mich noch am Leben hält Tränen laufen über dein Gesicht Doch ich sehe sie nicht Kann den Träumen nicht entkommen Sekundentod ist zu Stunden geworden