Durch die Straßen ziehst du umher Der Mond wirft Strahlen von diffusem Licht Entfremdete Erinnerung erfasst deinen Verstand Dein Gesicht hast du verloren, es packt dich mit Gewalt
Die Zeichen deiner Zeit, ein Gedanke der nicht bleibt Wonach du auch strebst, es gibt kein Mittel das uns heilt Keine Sonne die mehr scheint, weil niemand um dich weint Wenn dein Schatten dich ergreift, ist es der Wind der dich befreit
Der Geist verfällt in Finsternis Und der eiserne Glaube, er zerbricht Vergiss was du erfahren hast Vergiss nun was du hinterlassen hast Komm mit auf die Reise in das Nichts Am Ende des Tunnels gibt es kein Licht Was dieses Leben für dich bereithält Entscheidest nur du bis es zerfällt
In stillen Momenten fasst sich die Wut ein Herz Und lässt dich vergessen was zu fürchten war Vergangene Gezeiten spülen die Tränen fort Die letzte Stunde bricht an, nun verlasse diesen Ort
Die Zeichen deiner Zeit, eine Wunde die nicht heilt Nichts als Trümmer, nichts als Staub, was von dir übrig bleibt Die Erkenntnis sich nun zeigt, endlose Trauer dir den Weg weist Ertrinkst du allein in deinem Leid, ist der Untergang nicht weit
Schwarze Vögel fliegen durch die Lüfte und singen Totenlieder Man vernimmt nur Stille, Schreie hallen in Gedanken wider
Der Geist verfällt in Finsternis Und der eiserne Glaube, er zerbricht Vergiss was du erfahren hast Vergiss nun was du hinterlassen hast Komm mit auf die Reise in das Nichts Am Ende des Tunnels gibt es kein Licht Was dieses Leben für dich bereithält Entscheidest nur du bis es zerfällt
Unser Menschendasein gräbt sich nun in Asche ein Kann ihre Tugenden nicht sehen Wir werden an ihnen zugrunde gehen Für jetzt und in alle Ewigkeit Zerreißt es diese Welt entzwei Hört ihr diesen letzten Klang Willkommen, dies ist der Untergang