Er war noch ein Kind und er schlief als sie kamen Doch von ihren Schüssen da wachte er auf. Er sprang aus dem Bett und sah drei Mexikaner und hörte den Vater schrein: Lauf, Junge, lauf! Er sah, wie man Vater und Mutter erschoss und konnte nichts tun außer beten und schrei'n. Sie lachten nur höhnisch, dann ritten sie los Er schwor sich, er wird ihnen niemals verzeihn.
Oh Pistolero Auf der Straße nach Nirgendwo Desperado von Mexico Wo wirst du morgen sein ? Oh Pistolero Und du reitest durch Nacht und Wind Wie ein Engel, der Rache nimmt Doch du bist ganz allein.
Das Dorf lag ganz still in der glühenden sonne Er stand da allein mit dem Rücken zur Wand. Der Tag der Vergeltung war heute gekommen Er suchte so lang bis er sie endlich fand. Er trug den Sombrero ganz tief im Gesicht Und sein Zigarillo hat nicht mehr gebrannt. Die drei Mexikaner erkannten ihn nicht Da hob Pistolero ganz langsam die Hand.
Oh Pistolero Auf der Straße nach Nirgendwo Desperado von Mexico Wo wirst du morgen sein ? Oh Pistolero Und du reitest durch Nacht und Wind Wie ein Engel, der Rache nimmt Doch du bist ganz allein.
Oh Pistole-, Pistolero Zeig dem Teufel Companero Dass du stärker bist als er. Oh Pistole-, Pistolero Reite weiter, Companero Deinem Traum hinterher.
Sie standen vor ihm und er sah ihre Augen Die Augen, die er nie im Leben vergaß. Da war ihm, als hörte er die Stimme des Vaters "Mein Junge, hör auf, du hast zu lang gehasst." Er schob die Pistole ins Halfter zurück Und stieg auf sein Pferd, denn die Jagd war vorbei Er gab ihm die Sporen und ritt wie verrückt Allein in die glühende Sonne hinein.
Oh Pistolero Auf der Straße nach Nirgendwo Desperado von Mexico Wo wirst du morgen sein ? Oh Pistolero Und du reitest durch Nacht und Wind Wie ein Engel, der Rache nimmt Doch du bist ganz allein.
Oh Pistole-, Pistolero Zeig dem Teufel Companero Dass du stärker bist als er. Oh Pistole-, Pistolero Reite weiter Companero Deinem Traum hinterher.