Im Winde, im Sturme befahr ich den Fluß, Die Kleider durchweichet der Regen im Guß; Ich peitsche die Wellen mit mächtigem Schlag, Die Wellen mit mächtigem Schlag, Erhoffend, erhoffend mir heiteren Tag, Erhoffend mir heiteren Tag.
Die Wellen, sie jagen das ächzende Schiff, Es drohet der Strudel, es drohet das Riff. Gesteine entkollern den felsigen Höh'n, Entkollern den felsigen Höh'n, Und Tannen erseufzen wie Geistergestöhn, Und Tannen erseufzen wie Geistergestöhn.
So mußte es kommen, ich hab es gewollt, Ich hasse ein Leben behaglich entrollt; Und schlängen die Wellen den ächzenden Kahn, Die Wellen den ächzenden Kahn, Ich priese doch immer die eigene Bahn, Immer die eigene Bahn.
Drum tose des Wassers ohnmächtiger Zorn, Dem Herzen entquillet ein seliger Born, Die Nerven erfrischend - o himmliche Lust, Dem Sturme zu trotzen mit männlicher Brust. O himmliche, o himmliche Lust, Dem Sturme zu trotzen mit männlicher Brust, O himmliche, o himmliche Lust.