Sie kommen in der Finsternis im Reich von Wurm und Made, allein und einsam du nun bist in deinem kalten Grabe, die Mutter nur ein bleicher Leib, gestorben schon vor Tagen, der Leichnam hat geboren dich ins dunkle Land der Klagen.
Gar schauderhaft ist deine Welt voll Moder und Verwesung, nur Tod und Fäulnis um dich her, es gibt keine Genesung, kein Lichtstrahl bringt dir jemals Trost, kein Blitz zum feuchten Schreine, dein einzig Freund das ist der Tod, lässt dich nie mehr alleine.
Geboren, gelebt, gestorben und halb verwest Geboren, gelebt, gestorben und halb verwest
So fristest du nun deine Zeit und wartest auf Erlösung, bald hüllt die Dunkelheit dich ein in trauender Vergebung, und schaust du manchmal auf das Licht durch gräßliches Gewimmel, Hoffnung gibt es für dich nicht, verschlossen bleibt der Himmel
Geboren, gelebt, gestorben und halb verwest Geboren, gelebt, gestorben und halb verwest