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Alphayn - Maschinenmonster | Текст песни

Ungeziefer, fette Maden fressen sich durchs Weltenfleisch
Unaufhörlich, so entbehrlich, immer tiefer in den Leib
Saugen dort am Lebenssaft, festgeklettet, unersättlich
Warten auf den letzten Schlag, sinnen dass die Welt zerbricht

An der Oberwelt sind wir an die Wand gestellt
Wie die Schafe blind, naiv wie ein Kind
Da ist kein guter Hirte, der uns in der Nacht beschützt
Alles, was wir fürchten, ist längst schon unter uns

Alles, was da kreucht und fleucht, entspringt einer viel höheren Macht
Manch von uns können sehen, sind aus tiefstem Schlaf erwacht
Leben also kennt kein Ende, alles wächst, gedeiht, wird stark
Unterm Staub der alten Welt formt sich schon für sie ihr Sarg

Metallische Maschinenmonster stehen dort am Feld bereit
Spucken Geifer, bluten Gift, rollen schreiend durch die Zeit
Bewacht von stählern Betonriesen - Mahnmal für die Ewigkeit
Umgeben von den toten Wesen, selbstgekrönt, TV-entleibt

Lange warn wir nicht bereit unsern Sold zu erfülln
Jetzt wird jedoch durch Tatenkraft neue Zeit erblühen
Und aus dem Boden eine Knospe, herzhaft grün, natürlich satt
Gutes wird jetzt neu entstehen, goldnes Licht den Dreck verwehn

Und plötzlich sehe ich die Ranken durch die die größten Riesen wanken
Sturmflut prescht los, spült die Maden aus dem Fleisch
Augen werden nun geöffnet, Adam sei der Krone satt
Ich sehe nun das Leben vergehen und aus der Asche auferstehen

Schlussendlich wird die Welt befreit von all dem Schmerz, der sie befleckt
Und ich sehe auf das Ganze, atme durch, befinde es für gut

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