Nicht wert zu leben, wer die Sippe schmäht, denn er zerstört, was Gott gesät. Nicht wert zu leben, wer den Ahn vergisst, durch ihn bist du der du bist. Ein Lump ist, der sein Land verrät, weil er darin stirbt und wieder aufersteht. Wer das versteht und die Geschichte kennt, weiß, dass uns keine Grenze trennt.
Von den blauen Bergen der Vogesen schallt ein Ruf, der bis zur Mühle von Tauroggen widerhallt. Von Nordschleswigs Königsau auf deutschem Grund bis Salurn in Südtirol ist diese Kraft mit uns im Bund.
Über uns die Schwarze Sonne in einer weißen Welt. Über Gräber vorwärts, auch wenn alles hier zerfällt.
Nicht wert zu leben ist, wer vor dem Feinde kriecht und jämmerlich im Staube liegt. Nicht wert zu leben, wer all das heut raubt, an das Millionen einst geglaubt.
Ihr Gold war stets das eigene Brot. Ihr Reichtum war stets ihre Not. Wer das versteht und die Geschichte kennt, weiß, dass uns keine Grenze trennt.
Von den blauen Bergen der Vogesen schallt ein Ruf, der bis zur Mühle von Tauroggen widerhallt.
Von Nordschleswigs Königsau auf deutschem Grund bis Salurn in Südtirol ist diese Kraft mit uns im Bund.
Über uns die Schwarze Sonne in einer weißen Welt. Über Gräber vorwärts, auch wenn alles hier zerfällt.
Uns scheint eine Sonne, sie führt uns voran. Ihre Strahlen brechen sich durchs tiefste Dunkel Bahn.
Denn das wahre Deutschland lebt noch unter all den Verboten verborgen. Wir sind nicht die Letzten von gestern, nein, wir sind schon die Ersten von morgen.
Vaterland, zerstückelt klein, sollst einmal wieder größer sein. So weit man deutsche Weise singt, so weit die deutsche Zunge klingt.
Von den blauen Bergen der Vogesen schallt ein Ruf, der bis zur Mühle von Tauroggen widerhallt. Von Nordschleswigs Königsau auf deutschem Grund bis Salurn in Südtirol ist diese Kraft mit uns im Bund.
Stirbt die Schwarze Sonne, stirbt die weiße Welt, dauert es nicht lange, bis auch eure gänzlich fällt.
Mit den bloßen Händen kratzt ihr sie aus dem Sarg. Der Tod der weißen Welt wird nämlich euer eigenes Grab.