Die Moni wohnt bei der Mama, der Papa ließ sich scheiden. Sie hat die beiden ganz doll lieb, auch wenn sie sich jetzt meiden.
Die Moni freut sich riesengroß, denn sie hat heut Geburtstag. Der Opa schenkt ihr Adolfs Buch, die Oma eine Reichsmark.
Die Moni muss zum Herrn Doktor, den mag sie garnicht leiden. Der Mediziner bittet sie sich schleunigst zu entkleiden.
Die Moni lernt das Abc, sie lernt es für die Schule. Der Papa haut ihr ins Gesicht und sagt das ist für Schwule.
Refrain:
Laa laa trallala, die Moni lernt das leben. Laa laa trallala, die Moni ist zufrieden.
Strophe 2:
Die Mama schickt die Moni in ein Kaufhaus um zu stehlen. Denn was man sich nicht kaufen kann, das muss man einfach nehmen.
Die Moni ist so neugierig, was sind das für Geräusche? Die ganze Nacht vernimmt sie laute Schreie und Gekeuche.
Die Moni nimmt sich heimlich was von Mamas weissem Puder. Dann wird sie sicher auch so hübsch wie Papas neues Luder.
Die Moni hat ein Brüderchen, das lebt in einem Kühlschrank. Es isst nicht mehr und redet nicht, die Mama sagt es schläft halt.
Refrain:
Laa laa trallala, die Moni lernt das Leben. Laa laa trallala, die Moni ist zufrieden.
Strophe 3:
Die Moni wird jetzt abgeholt, von Jugendamtbeamten. Der nette Herr im Anzug lacht, der Papa will jetzt zanken. Der Mann im Anzug schubst Papa, sein Bier fällt auf den Boden. Die Mama kommt hinzu und kreischt 'Jetzt tritt ihm in die Hoden.' Der Papa tritt den Anzugmann, mit Wucht aus seinen Beinen. Sein Kopf kracht auf die Fensterbank, die Moni muss jetzt weinen. Der Mann liegt still und rührt sich nicht, Papa ist jetzt zufrieden. Die Mama sagt die Moni soll jetzt auch im Kühlschrank leben.
Refrain:
Laa laa trallala, die Moni lernt das Leben. Laa laa trallala, die Moni ist zufrieden.
Laa laa trallala, die Moni lernt das Leben. Laa laa trallala, die Moni ist zufrieden.