.Где брови-арки, чистый лоб, Глаза пленявший белизной, И золотых волос потоп, И взор, в сердца струивший зной Своею дерзостью шальной, И нос, не длинный, не короткий, И рот, что ал, как мак степной, И ямочка на подбородке?
Где гибкость рук моих точеных, И пышность соками налитой Груди, приманки для влюбленных, И зад упругий, крепко сбитый, Встарь намахавшийся досыта, И сладостный заветный клад, Меж двух мясистых ляжек скрытый, И вкруг него цветущий сад?
Лоб сморщен, голова седа, Облезли брови, взгляд поблек, Хоть блеском в прошлые года К себе торговцев многих влек, В ушах и на щеках пушок Щетиною сменился грубой, Нос изогнулся, как крючок, Беззубы десны, ссохлись губы.
Вот участь красоты на свете: Свело дугой персты-ледяшки, Повисли руки, словно плети, С мочалой сходствуют кудряшки, Сгнил сад любви - там запах тяжкий, Обмякли и пожухли сиськи, И ляжки больше уж не ляжки, А съежившиеся сосиски.
Так, сев на корточки кружком, Зимой холодной разговоры Мы, дуры старые, ведем Про золотую нашу пору. Вмиг отгорел огонь, который Мы сглупу развели столь рано. Оскудевает слишком скоро Тот, кто щедрит не в меру рьяно.
Villon Die Jammerballade einer alten Klempnersfrau
Nun spitzt mal eure Ohren und hört zu, was eine alte Frau euch zu erzählen hat, bevor sie wie ein abgewelktes Blatt dort unten fault, wo jeder seine Ruh und seinen Frieden finden wird, wenn er nicht mehr die Beine heben kann. Es sind schon mehr als hundert Jahre her, dass ich geschlafen hab bei einem Mann.
Die kleine weiße Hexe da, das junge Ding, ist schuld daran, dass ich so runzlig bin. Denn ehe ich dies Lustgeschenk empfing, da war mein Haar noch nicht so grau, mein Kinn noch nicht so spitz. Auf meine weiße Haut fiel jeder Mann herein. Ich war nicht faul mit meiner Gunst. Ich ritt auf manchem Gaul, der lief zum ersten Mal mit einer Braut.
Und habe manchem auch mein Hinterteil gezeigt, den ich nicht leiden konnte, weil er mir nicht reich genug erschien und stark. Und bin doch reingefallen auf ein Aas, das außer seinem Bart nur einen Quark besaß und mir vom Brot die Butter fraß. Ich werde heute noch ganz rot vor Scham, dass er mich nur der Gelder wegen nahm.
Wie hat er mich herumgeboxt und schikaniert und jede Tollheit mit mir ausprobiert. Gerochen hat er wie im Pferdestall ein Haufen Mist. Und wenn ich ihm den Mund vor Ekel und in meiner Wut, ganz wund gebissen habe, warf der grobe Hund mich an die Wand wie einen Ball. Jetzt hab ich selber kaum ein Brot, mich satt zu essen das werd ich ihm mein Lebtag nicht vergessen.
Er ist schon ber dreißig Jahre tot und ließ mich hier zurück in meiner Not, mit meiner welken Haut, im grauen Haar. Wenn ich im Spiegel manchmal mein Gesicht betrachte, denk ich oft: Das bist du nicht! Und doch ist dies Gesicht so sonnenklar mein Ebenbild... Ich könnte mich zerreißen und den verfluchten Spiegel kurz und klein zerschmeißen.
Von meiner Schönheit ist nicht eine Spur mehr da, von meinen Brauen, wie der Sichelmond so schön gewölbt, und von der Perlenschnur der Zähne, von den Augen, glutbewohnt, von meinen Lippen, feucht und feuerrot wie die Korallen, die das Meer umspült, von meinem Haar, das sich noch weicher fühlt wie Seidenzeug aus dem Chinesenland.
Von meiner Schulter hellem Elfenbein, von meinem Hals, wie Schwanenflaum so weiß, und dann die kleinen Brüste, mein verliebtes Apfelpaar, so glühendheiß, dass jeder Feuer fing, wenn er sie sah. Dazu die schlanken Hüften und der Bauch mit seiner kleinen Muschel da im schwarzen Rosenstrauch?
... dahingewelkt wie ein Kartoffelfeld, verrunzelt Stirn und Doppelkinn, von Blatternarben bö