Ein feste Burg ist unser Gott (Господь - могучий наш оплот)
Ein’ feste Burg ist unser Gott, Ein gute Wehr und Waffen; Er hilft uns frei aus aller Not, Die uns jetzt hat betroffen. Der alt’ böse Feind, Mit Ernst er’s jetzt meint, Gross’ Macht und viel List Sein’ grausam’ Ruestung ist, Auf Erd’ ist nicht seingleichen.
Mit unsrer Macht is nichts getan, Wir sind gar bald verloren; Es steit’t für uns der rechte Mann, Den Gott hat selbst erkoren. Fragst du, wer der ist? Er heisst Jesu Christ, Der Herr Zebaoth, Und ist kein andrer Gott, Das Feld muss er behalten.
Und wenn die Welt voll Teufel wär’ Und wollt’ uns gar verschlingen, So fürchten wir uns nicht so sehr, Es soll uns doch gelingen. Der Fürst dieser Welt, Wie sau’r er sich stellt, Tut er uns doch nicht, Das macht, er ist gericht’t, Ein Wörtlein kann ihn fällen.
Das Wort sie sollen lassen stahn Und kein’n Dank dazu haben; Er ist bei uns wohl auf dem Plan Mit seinem Geist und Gaben. Nehmen sie den Leib, Gut, Ehr’, Kind und Weib: Lass fahren dahin, Sie haben’s kein’n Gewinn, Das Reich muss uns doch bleiben.
1
Господь — могучий наш оплот, Надежный меч и латы. Нас от напасти он спасет, Которой мы объяты. Сам царь адских сил Сгубить нас решил. Лукав и силен, Он в бой вооружен. И нет ему подобных.
2
Мы с нашей силой в грозный час Разбиты скоро будем; Но муж-защитник есть у нас, Что Богом послан людям. То — наш властелин, Христос, Божий сын, Господь Саваоф, И нет иных богов; Одержит он победу.
3
И если сонмы духов тьмы Нас поглотить грозятся, То их не убоимся мы, Нам всё должно удаться. Князь мира сего И слуги его Для нас не страшны: Они осуждены, Словечко их повергнет.
4
Да, слово, истинный завет, Нетронуто врагами; Его дары, и дух, и свет Вовеки будут с нами. Пусть отнял злодей Добро, жен, детей И смертью грозит - Он всё ж не победит, И царство Божье — наше.