Sagt mir wie viel Leid man stumm erträgt, bevor ein Herz in Flammen aufersteht! Zu Asche einsam eine Träne rinnt, es brennt die Wut, schwarze Blätter trägt der Wind, der euch leise sein Schlaflied singt.
Ach wie viel Schmerz hab ich schon vernommen, wie viel tote Leiber mein Schoß hat aufgenommen. Mein Zorn sei nun der Lohn dafür.
Ich bin der Sturm, den ihr einst sätet. Ich bin die Antwort, die ihr erntet. Ich bin der Vater aller Krähen. Ich bin die Nacht.
Sagt mir ob die Einsicht euch belehrt, Vernunft obsiegt und die Hoffnung wiederkehrt, die ihr selbst so sehr begehrt!
So sagt mir warum ich Zeit an euch verschenk, dass ihr des Schicksals Rad in den Abgrund lenkt? Mein Zorn sei nun der Lohn dafür.
Ich bin der Sturm, den Iíhr einst sätet. Ich bin die Antwort, die ihr erntet. Ich bin der Vater aller Krähen. Ich bin die Nacht.
Mein kalter Atem nährt die Glut, Zorn rauscht eisig durch das Blut. Gestählter Wille drängt sich frei, einst stumme Kehlen eint mein Schrei, der Nachts in eure Träume dringt und mit dem Schwert das Schlaflied singt
Ich bin die Nacht! Ich bin erwacht! Warum habt ihr mich erweckt?