So wie der Schnee über Berge weht, wird er jede Spur verwehn In meinem Königreich der Einsamkeit bin ich die Königin Der Wind heult laut wie dieser Sturm der in mir schreit Wollt nicht dass wer's sieht und es tat mir leid
Lass sie nichts sehen, lass sie nicht rein Du musst immer ein gutes Mädchen sein! Versteck, verdecke was du fühlst Doch du verkühlst
Lass jetzt los, lass jetzt los, Endlich schaffe ich es im nu! Lass jetzt los, lass jetzt los, Dreh dich um, die Tür schlägt zu Mir egal, was man sagt - ich strahl! Lass den Sturm aufkomm' Die Kälte, sie hat mich noch nie gestört
Schon witzig dieser Abstand Macht alles unscheinbar Und diese Ängste, die mich quälten, sind endlich unnahbar
Es ist nun Zeit, ich finde raus Was ich jetzt kann und breche aus! Mir sind die Regeln einerlei Bin frei
Lass jetzt los, lass jetzt los, Ich bin wie der Wind so frei Lass jetzt los, lass jetzt los, Du siehst mich niemals wein' Hier steh ich Und hier bleib ich Lass den Sturm aufkomm'
Die Kraft in mir fließt durch die Luft bis in den Grund Mein Geist ist wie ein Eiskristall -- Das Licht bricht sich so bunt Doch ein Gedanke ist glasklar und endlich frei: Ich kehre nie zurück: Vergang'heit ist vorbei
Lass jetzt los, lass jetzt los, Ich zerstöre die Dunkelheit! Lass jetzt los, lass jetzt los, Vom alten Ich befreit! Hier steh ich Im hellen Licht Lass den Sturm aufkomm! Die Kälte, sie hat mich noch nie gestört