Der Boden, die Wände, die Decke,
die Steine, die Mauern, das Dach,
die Türen, die Fenster, die Ziegel,
das alles hab ich mir erdacht
Die Boden, zerkratzt von den Nägeln,
die Wände, durchtränkt mit Geschrei,
die Decke, so drückend und niedrig,
hier leb ich, hier fühl ich mich frei
Keiner sieht dich, niemand hört dich,
du kommst hier nicht mehr heraus
du bist nun Gast in meinem Haus
Haus aus Schmerz
Die Türen, sie führen nach innen,
kein Gast von mir findet hinaus,
so sehr sie sich winden und trennen,
hier leb ich, dies ist mein Zuhaus
Ich liebe den Klang jener Stille,
die folgt, wenn ein Leben verrinnt,
ich bin dann so friedvoll und glücklich,
ein seliges, spielendes Kind
Keiner sieht dich, niemand hört dich,
du kommst hier nicht mehr heraus,
du bist nun Gast in meinem Haus
Haus aus Schmerz
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