LUCY: Ich fühl Berührung, fühl sanfte Führung, fühl ein Vibrir’n, das mich zärtlich durchfährt. Dein tiefer Blick, der alle Sehnsucht weckt, verbot’ne Früchte, die mein Körper begehrt! Denn, wenn du mich berührst, mich mit Worten verführst, deine Augen vereinst mit mir, spiel’n die Sinne verrückt, bin der Welt ich entrückt, voll Erregung, voll Lust und Gier. HYDE: Sie ist ein Weg ohne Ziel LUCY: Eine Sünde zuviel HYDE: Und mir sagt mein Gefühl BEIDE: Ein gefährliches Spiel! HYDE: Ein dunkler Traum, unecht und endlos, doch du begehrst seine Realität. Ein Todestanz, mystisch im Dunkel der Zeit – Arme Prinzessin! Ganz beklommen und bang läuft sie einfach davon, LUCY: Nein! HYDE: bringt sie sich zur Räson, LUCY: Nein! HYDE: ein Entkommen ist Illusion. LUCY: Nein! Ich kann mich nicht entzieh’n, HYDE: Nein! LUCY: der Versuchung entflieh’n, HYDE: Nein! LUCY: Emotionen mein Selbst bedroh’n. HYDE: Nein! LUCY: Sie ist ein Weg ohne Ziel HYDE: Und mir sagt mein Gefühl LUCY: Alles ist, wie so viel, BEIDE: ein gefährliches Spiel! Lautlos still, tief durchschaut, denn die Augen sprechen laut. Schweigen spricht dröhnend klar: Unsre Sehnsucht wird nun wahr! Denn, wenn du mich berührst, mich mit Blicken verführst, deine Augen vereinst mit mir, spiel’n die Sinne verrückt, bin der Welt ich entrückt, voll Erregung, voll Lust und Gier. LUCY: Sie ist ein weg ohne Ziel HYDE: Eine Sünde zuviel und ein sanftes Kalkül LUCY: Und mir sagt mein Gefühl BEIDE: Alles ist, wie so viel... ein gefährliches Spiel!