Rosen brach ich nachts mir am dunklen Hage; Süßer hauchten Duft sie als je am Tage; Doch verstreuten reich die bewegten Äste Tau, der mich näßte.
Auch der Küsse Duft mich wie nie berückte, Die ich nachts vom Strauch deiner Lippen pflückte: Doch auch dir, bewegt im Gemüt gleich jenen, Tauten die Tränen.