Ich lieg bei dir auf einem Bein
Im bettgestellten Totenschrein
Ewig kommst du nicht zur Ruh
Ich sehe dir beim Sterben zu
Doch schüttelt mich die Langeweil
Ich fessel dich mit Wäscheseil
Bis in den Tod soll ich dich lieben
Muß erst das Fett nach oben schieben
So gross…
Großmutter
Ich liebe dich
Ich erb’ doch nichts
Dann leg ich mich auf deine Haut
Ich bin im Takt, das Bett ruft laut
Bald stopfe ich das Schoßgesicht
Mit einer Handvoll Falten dicht
Steiß und Rücken reiben wund
Und etwas fällt dir aus dem Mund
Ewig kommst du nicht zur Ruh
Ich näh dir Mund und Augen zu
Mach die Augen zu
Die Nase die vom Atmen trocken
Schließt eine Klammer für die Socken
Du hast gar nichts zu vererben
Da sollst du etwas schneller sterben
Dein Herz schlägt schwach
Mein Herz schlägt laut
Das Leben springt dir von der Haut
So will ich bis zum Leichenstein
Dein lieber braver Enkel sein
…dein Engel sein…
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