Ein Blick, der alle Worte überragt, und der "Ich liebe dich" sagt, trifft Dich. Du weinst. Maria tröstet Dich im Leid, sie teilt mit Dir die Dunkelheit, und Du sprichst: Ich bin
nah bei Dir, die Du die Tränen kennst und mit mir weinst, die Du das Heil erkennst und bei mir bleibst. Ich bin nah bei Dir.
Dein Blick, der alle Worte überragt, und der "Ich liebe dich" sagt, trifft sie. Wie gern hättest Du den Schmerz ihr erspart, sie vor diesem Anblick bewahrt, doch sie spricht: Ich bin
nah bei Dir, der Du dich selbst vergisst im tiefen Leid der du Erlöser bist, zum Sieg bereit. Ich bin nah bei Dir.
Mein Herr, Dein Blick, er treffe auch mich mein Herz, es wende sich an Dich – zum Trost
Der Blick zwischen Maria und Dir, tausche Du ihn auch mit mir, dass er spricht: Ich bin
Nah bei Dir, weil Du zu mir gehörst in Ewigkeit und ich Dir nah sein will für alle Zeit. Ich bin nah bei dir. Text&Musik: Ulrike Zengerle