Hier unter dem Kreuze, Dir, Jesus, ganz nah, hier steht Deine Mutter, nur sie ist noch da. Und ihr Blick hält fest an Deinem so zerrissenen Leib, sie sieht Deinen liebenden Schmerz. So weint Deine Mutter, leise flüstert ihr Herz:
Refrain: Und wenn keiner Deine Liebe sieht, dann will ich unter dem Kreuze steh'n, ich will Deine Wunden seh'n, für mich darfst Du gestorben sein. Und wenn keiner Deine Liebe versteht, Dann seh' ich zu Dir ans Kreuz hinauf, ich fang' Deine Tränen auf, für mich darfst Du gestorben sein.
Deine Mutter zu werden war Maria bereit. Sie teilte die Freude, sie teilte Dein Leid. Und wie sie hat niemals mehr Dich jemand so sehr geliebt, wie sie war Dir niemand so nah. So sprach sie im Herzen, als sie Dich sterben sah:
Refrain: Und wenn keiner Deine Liebe sieht, dann will ich unter dem Kreuze steh'n, ich will Deine Wunden seh'n, für mich darfst Du gestorben sein. Und wenn keiner Deine Liebe versteht, Dann seh' ich zu Dir ans Kreuz hinauf, ich fang' Deine Tränen auf, für mich darfst Du gestorben sein.
So geschah's, dass Maria ihren Schoß Dir anbot zu Beginn Deines Lebens, und nun auch im Tod. So wie sie lass mich verbunden sein mit Dir, meinem Gott, und schenk solche Treue auch mir. Herr, hilf mir zu sprechen Ihre Worte zu Dir:
Refrain: Und wenn keiner Deine Liebe sieht, dann will ich unter dem Kreuze steh'n, ich will Deine Wunden seh'n, für mich darfst Du gestorben sein. Und wenn keiner Deine Liebe versteht, Dann seh' ich zu Dir ans Kreuz hinauf, ich fang' Deine Tränen auf, für mich darfst Du gestorben sein. Text&Musik: Ulrike Zengerle