Und Regen trug den Schmerz heran verschleierte meinen Blick über die verzweifelnde Schönheit des Moors hier liegt mein Glück begraben zwischen dem verdorrten Schilf und den lautlos weinenden Bäumen vergrub es dort an einem jener Herbstmorgen die den Geist so bittersüß verklären
Wann beschloss mein Herz ewiglich zu trauern? Wann beschloss meine Seele zu klagen bis die Zeit vergeht?
Meine Wälder flüstern leise von Einsamkeit die Wunden reißt und war ich es doch der sie erschuf verzweifle ich an ihrem Ruf
Über das Moor hallt der Ruf einer Krähe verdrängt die Stille von ihrem angestammten Thron Sie singt von den vergessenen Stunden die ich einst hier vergrub
Verfaulte Blätter künden von dem Lachen das ich zu Grabe trug der nasse Boden nahm es dankbar auf um die Bäume zu nähren die ich so oft verflucht verflucht, weil sie mich verderben
Meine Wälder flüstern leise von Einsamkeit die Wunden reißt und war ich es doch der sie erschuf verzweifle ich an ihrem Ruf
Wann beschloss mein Herz ewiglich zu trauern? Wann beschloss meine Seele zu klagen bis die Zeit vergeht?
War doch alles hier mein eigen Werk Das Moor, der Regen und die Wälder und die Einsamkeit deren Ruf schon lang verklang hält mich immer noch fest in ihrem Arm Und werd ich sie doch nie verlieren weil ich mich an Trauer labe Denn die Einsamkeit, die Wunden reißt, ist mein treuster Freund, und mein schlimmster Feind