Der große Wald Wachte über die Welt so alt Seine Herrschaft schon seit Anbeginn Bestimmte auf der Erde das Leben
Und doch schon bald Erwachte eine andre Gewalt Ab da war aller Frieden dahin
Wesen so kalt. Macht ihr einziges Streben
Aus der Öde karg und leer Wuchs einst ein grünes Meer Winzig und auch riesenhaft Veränderte es die Landschaft Und was zuvor noch nicht gewesen Bot Heim und Schutz den Lebewesen Dies nahtlos ineinander greifen Ließ dann die Welt noch weiter reifen
Existenz und nicht nur Traum Gab es Magie an allen Orten Sie erweckte auf vielen Wegen Überall manch neues Leben Die Welt sie war ein Segen So wie sie uns gegeben Beschreiben mit den unsren Worten Kann man diese alte Kraft doch kaum
Sieh heute die Menschenscharen Lebten in Wäldern noch vor fernen Jahren Konntest du jemals durch das Wasser sehen Unbekümmert durch die Wälder gehen Kannst du dich erinnern an dies Paradies? Warum der Weg in eine andre Richtung wies? Und man stetig folgte ihm so stur Hinfort vom Einklang mit der Natur?
Ich lass die Träume vorübergehen Male nicht mehr alles schön Trete weiter die Erde mit Füßen Werde es schlussendlich büßen Noch herrscht vor dem Sturm die Ruh Augen und Ohren bleiben zu Wird einfach immer weitermachen Bes es kommt, das große Erwachen
Doch sie erwacht täglich aufs Neue Schöpft aus ihrer eignen Asche Kraft Und die Welt, die wir so gerne sehn Trotzt noch so manchen Widrigkeiten Überlebt selbst harte Zeiten Doch wird sie irgendwann vergehn Und ist erst die Natur dahingerafft Bleibt übrig nur noch wahre Reue